2002 Mauritius- die Perle im indischen Ozean
Wir haben 2006 und 2007 mal wieder mit Urlaub aussetzen müssen, auch schon wegen Bau unserer neuen Küche. Es sollte einfach mal ein kleiner Urlaub werden, dachte ich und habe Richtung Mittelmeer geschaut, etwa Malta. Da meinte Mandy, warum wir nicht Mauritius nehmen. Ich sagte:“ Na klar, wir haben die Geldscheiße!“ Masndy aber meinte, das würde es schon ab 650,-€ geben, da sagte ich ihr:“ Das wäre ja billiger als Malta, sie soll mir das raussuchen.“ Und es war auch so. Norbert rief gleich seine Chefin noch an, ob es mit dem Urlaub klar ginge, sie sagte nur, daß er seine Gute nehmen soll und ins Paradies fahren soll. Wir verbrachten alle drei den Abend vorm Internet und Mandy buchte für uns 11 Tage bei L-Tours nach Baie du Tumbeou ins Hotel „Les Cocotier“ Mandy sagte:“ So nun fahrt Ihr nach Mauritius“ Norbert war so verdattert, er wollte es gar nicht glauben. Am anderen Tag, es war ein Freitag, da kam er nach Hause und fragte mich, ob unsere Pässe überhaupt noch gültig seien. Ich meinte, warum sollen die nicht gültig sein? Ich schaute nach und die waren 2 Jahre schon abgelaufen. Da saß der Schreck mir in den Gliedern. Norbert rief gleich seinen Kollegen vom Einwohnermeldeamt, Herrn Marschner an, er konnte uns beruhigen, mit einem Aufpreis von 32,-€ kann man den bei Super Schnellexpress beantragen und der Pass ist in 3 Tagen da. Wir gleich zum Fotografen nach Zeulenroda Passbilder machen lassen, Montag die Anträge gestellt und in 3 Tagen waren sie da. Nun konnten wir beruhigt die Reise antreten am 28.5.2008. Norbert war total aufgeregt und kam am Morgen vom Klo nicht mehr runter und das in einem tropischen Land. Mandy schrieb uns Medikamente auf, die wir uns in Frankfurt auf dem Flughafen in einer Apotheke besorgen sollten. Wir haben uns Rail& Fly für 29,-€ gleich mitgebucht und Mandy bringt uns nach Gera zum Bahnhof. Mit dem Zug haben wir eine Klasse Anbindung, brauchen in Weimar nur umsteigen und fahren mit dem ICE bis zum Flughafen in Frankfurt, das ist ganz entspannt ankommen, Urlaub von Anfang an, kein Gehetze auf der Autobahn, kein teures Parkticket fürs Auto und Norbert gefällt es auch. Er hatte am Anfang etwas zu kämpfen mit dem Interregio wegen der Neigetechnik, im ICE wurde es besser. 11 Stunden ging unser Flug nach Mahebourg mit einer Condor, Service und Platzangebot war sehr mies, da wir aber ganz hinten saßen und die Maschine nur halb belegt war konnte sich Norbert in die Mitte von 3 Sitzen breit machen und ich auf unseren zweien und so kamen wir entspannt am Morgen an. Da wir nur von Norden nach Süden geflogen sind, war kein Jetlag. Wir stiegen bei sehr feucht warmen Luft aus und wir waren in den Tropen. Die Einreiseformalitäten waren schnell erledigt, man wollte aber unser Rückflugticket sehen. Eine Dame neben mir wedelte wie eine Verrückte, schimpfte, dass es hier keine Klimaanlage gab, ich versicherte ihr, dass sie nichts anderes auch im Urlaub zu erwarten hatten. Ich fragte sie nach ihren Reisepreis, da merkte ich, dass wir wirklich ein Schnäppchen hatten. Sie haben 2000,-€ die Person bezahlt. Doch nun hieß es erst einmal Geld tauschen, da probierte ich es an einem Bankomat, ein nettes Pärchen war sogar hilfsbereit, mir zu helfen, aber das Ding war leer. Da tauschten wir an einem Wechselschalter 100,-€ und wir bekamen 4200,- Rupien. Wir waren auch die Letzten am Bus, der Fahrer hievte unseren 28 kg schweren Koffer in den Bus, er war dann fix und fertig. Über die einzigste Autobahn auf der Insel fuhen wir in den Norden, über die Hauptstadt Port Luis. Wir waren die ersten, die ihr Ziel ereicht hatten. Ein Page sprang gleich und versorgte unser Gepäck, ließ es nicht zu, dass das Norbert machte. Wir checkten gleich ein, bekamen ein Begrüßungsgetränk und bat uns, im Restaurant nboch ein Frühstück ein zu nehmen. Das war schön, die Jalousinen zum Meer waren offen, es wehte eine frische Prise. Nur ich verstand kein Wort, was der Ober sagte. Ich dachte, die sprechen hier eine Sprache, die Du gar nicht verstehst. Eigentlich ist englisch die Amtssprache wegen der britischen Commonwealt, aber es wird französisch gesprochen, weil das mal französische Kolonie war. Das „Les Cocotier“ ist ein kleines im Bungalowstil erbaute Anlage. Norbert sprach mit dem Portier, dass wir das schönste Zimmer mit Oceanview bekamen.
Nun wollen wir erst einmal die nähere Umgebung erkunden, nur weit kamen wir nicht, da hetzte die Security vom Hotel uns nach und gab uns zu verstehen, wir sollen nicht einfach hier alleine rumlaufen, sie wären für uns verantwortlich, nicht dass uns was passiert. Nun hatten wir den Eindruck, dass wir hier ein wenig fest sitzen, ein erstes Bad hatten wir schon hinter uns. Das Schwimmen ist hier auch nicht so einfach und bei Ebbe unmöglich. Also fuhren wir mit einem Taxi zur Shoppingmall Jumbo. Hier tranken wir einen Kaffee und kauften exotische Gewürze, die supergünstig und sehr gut waren. An der Poolbar tranken wir leckeren Coctail. Zum Abendbrot gab es ein leckeres chinesisches Buffett. Norbert hatte schon Angst, im Urlaub wieder zu zunehmen, hier gab es sogar französisches Baguette.
Der Vertreter von der Reiseagentur gab uns viele nützliche Hinweise, wie wir mit öffentlichen Verkehrsmittel weiter kommen und wir buchten bei ihm eine Ausfahrt zum farbigen Süden und eine Katamaranfahrt zu meinem Geburtstag. Dann fuhren wir mit dem Überlandbus in die Hauptstadt Port Luis, das war für uns ein Abenteuer, aber ein Schönes. Dabei lernten wir auch die Siedlungen kennen, wie die armen Menschen hier leben. Sie sind alle sehr freundlich und musterten uns „Weiße“ ganz genau, denn das haben sie selten, dass weiße Touristen einen ganz normalen Bus als Fortbewegungsmittel benutzen. Der Fahrpreis war für uns ein Lacher, der stand mit 1,-€ für uns beide zu Buche. Der Schaffner war der Chef im Bus, die Ticketmaschine, die er benutzte, kannten wir nur noch aus frühen Kindheitstagen. Der Busbahnhof in Port Luis war für uns eine Sensation, viele Busse laandeten hier aus verschiedenen Richtungen. Das Einfädeln in der Spur war Maßarbeit, da die Wellblechdächer sonst den Bus aufgeschnitten hätte. Gegenüber vom Busbahnhof war das Postmuseum, welches wir besuchten, denn hier vermutete ich die „Blaue Mauritius“, die bekannteste Briefmarke der Welt. Leider hatte ich zu Hause nicht mehr die Zeit, mich ausführlich über unser Reiseziel zu informieren. Das Postmuseum war schon interessant und der Direktor dieses Museums erklärte uns, dass wir „die“ Briefmarke im Penny Museum an der Waterfront uns anschauen konnten. Hier sahen wir noch viele Briefmarkensätze auch von der britischen Queen, wie auch die Hochzeit vom Prinz Charles mit seiner Prinzessin Diana. Weiter sahen wir, wie früher, als es noch keine Telefone und Handys gab, Nachrichten mit Morseapparate übermittelt wurden. Doch nun wollten wir noch zu dem Pennymuseum, dabei kamen wir durch ein riesiges Shoppingcenter, welches klimatisiert war. Im Pennymuseum bekamen wir ein Audiogerät mit deutscher Sprache. Dabei lernten wir, wie es überhaupt zu diesem Fehldruck der Briefmarke kam. Man suchte in Laienspieltheater nach Modellen, bis man auf Queen Victoria kam, doch statt postpaid wurde postoffice gedruckt. Als man den Druckfehler bemerkte, wurde die Druckplatte sofort umgearbeitet. Inzwischen erreichte die Marke unheimlichen Wert. Inzwischen ist die Originalplatte im britischen Museum in London, wie auch die rote und blaue Marke. Stündlich für 10 Minuten kann man beide bewundern, die allerdings strengstens überwacht wird. Auf der ganzen Welt gibt es noch 12 blaue und 14 rote Marken, die einen geschätzten Wert von 1,5 Mio.€ haben. Wir sind noch ein wenig durch die Waterfront gebummelt, ehe wir auf die andere Seite der Autobahn sind, wo einheimische ihre Waren anboten, an der Waterfront waren nur Duty Free Läden, was sich auch im Preis wiederspiegelte.
Dabei kamen wir zur Markthalle, wo viel frisches Obst und Gemüse verkauft wurde. Viele wollten uns begleiten, wir sollten doch mit zu ihrem Laden kommen. Da gab es ganze Packen Gewürze, davon auch viele, die wir gar nicht kennen und benutzen würden. Wir gingen unseren eigenen Weg und kauften viel Chilli in verschiedenen Variationen und der war so billig. Ein Pfund kostete gerade mal 1,-€, wo wir zu Hause so an die 25,-€ hinlegen würden. Wir erkunden weiter die Hauptstadt. In einer hübschen Alleestrasse waren die ganzen Regierungsgebäude. Irgendwann meldete sich der Hunger und wir assen ein Kebab an einem Straßenimbiß. Dann kamen wir zu einem anderen Frischemarkt am Busbahnhof und wir aßen noch leckere, gebratene chinesische Nudeln, schön scharf. Da kostete die Portion gerade mal 50 Cent. Nun wollten wir langsam wieder nach Hause, wir stellten uns das sehr chaotisch vor, war es aber nicht. Ich erkannte schon unsere Linie 77 nach Baie du Tumboe, der Schaffner erkannte uns auch gleich wieder und rief zu uns :“This is your Bus“. Bei einem schönen Bad im Meer ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.
Am nächsten Tag fand unsere Ausfahrt zum farbigen Süden statt. Unsere Reisegruppe bestand aus 3 Ehepaaren. Über die Autobahn ging es nach Phoenix, dort wird das einheimische Bier hergestellt und in Floreale ist die Textilindustrie zu Hause. Der nächste Stopp ist der Trou aux Cerfs, ein erloschener Vulkan. Hier besichtigten wir den Kratersee und hatten einen herrlichen Blick über die Insel. Ein Besuch eines Kolonialhauses aus dem Jahre 1888 stand ebenso auf dem Programm, hier ist ein Duty Free Shop, wo man indische Seidenteppiche, Textilien und Schmuck für teures Geld kaufen kann. Man hatte etwas das Gefühl, dass das eine Werbefahrt ist, doch die Reise zu den Sehenswürdigkeiten hat sich gelohnt. Eine Fabrik haben wir noch besucht, wo man in Feinstarbeit Segelschiffe, Wikinger und Dhaus als Modells herstellt. Das war super. Manche wurden auch in einer Flasche hergestellt. Weiter geht es zum Grand Bassin, ein heiliger Bergsee, wo sich einmal im Jahr Pilger der 4 Glaubensrichtung treffen, die alle miteinander friedlich leben. Ein Heiliger malte uns ein hinduistisches Zeichen auf die Stirn und weiter geht es in den Regenwald, dem Plain Champagne und zum George River Nationalpark. Hier hat man eine herrliche Aussicht bis zum Indischen Ozean. Bei einem herrlichen Bergrestaurant wird uns ein köstliches Menü serviert, dabei lernen wir auch die „grüne Marmelade“ kennen, eine Spezialität, sehr scharf, wird mit kleinen grünen sehr scharfen Chillischote und Knoblauchöl hergestellt. Nach diesem köstlichen Essens ging es in das Gebiet der Chamarel. Zuerst schauten wir uns die Cascade of Chamarel an, wo 2 Flüsse sich zu einem 90 m hohen Wasserfall vereinen, bevor wir zur „Seven colour earth“ kommen. Das ist eine 7farbige Erde, die sich im Sonnenlicht ständig verändert. Über eine wunderschöne Serpentinstraße fahren wir wieder zur Westküste und sehen dabei noch die vorgelagerten Inseln „Le Morne“ und „IlotBe’netiers“. Im Hotel gab es noch einen wunderschönen Abend bei Segatanz und einheimischer Musik. Die Mädels forderten uns auf, mit zu tanzen. Die Stimmung war romantisch und wir tanzten um den Pool herum, nur auf die Knie kam ich nicht mit. Nun ging ein wunderschöner Urlaubstag wieder zu Ende.

Am nächsten Morgen werden wir mit einem starken Gewitter geweckt. Der Tag ist grau in grau und unsere Stimmung auch. Was nur anfangen, man sagte uns, dass das Wetter im Norden in Grand Baie auch schlecht ist, da ließen wir uns ein Taxi rufen, um in den bekannten Botanischen Garten nach Pampelmousse zu fahren und das war eine gute Idee. Der Taxifahrer war ein ganz Netter, mit dem wir uns unterhielten. Ich fragte ihn, wieviel Zeit wir in dem Garten haben, er sagte, das bestimmen wir, so lange wir brauchen, brauchen wir. Er gab uns für alle Fälle noch ein „Umbrella“ (Regenschirm) mit. Er sagte uns noch, dass wir uns einen Guide nehmen sollen, der deutsch spricht. Der Guide war eine Wucht, er erzählte ganz schnell deutsch, italienisch, französisch und spanisch. Wir haben auch viel gesehen und erfahren. Wir sahen die verschiedensten Palmenarten, Gewürzbäume (Muskat, Nelken, Zimmt, Vanille u.v.m.) Bambusbäume, Elefantenfüsse, Bananenbäume und die ganz bekannten Wasselilien, die über 2m grosse Lotusblumen herum schwammen. Es war ein sehr schöner Garten.
Der Taxifahrer erkundigt sich nach unseren Wünschen, ob wir irgendwo was essen wollen. ich fragte nach weiteren Sehenswürdigkeiten und so kamen wir zu einem Sugarmuseum. Man bekam übermittelt, wie Zuckerrohr angebaut wird (Zuckerrohr ist fast die einzigste Nutzpflane, die den Monsun strotzen), wie auch geerntet und veredelt wird. Hier bekamen wir auch einen Einblick in die Geschichte von Mauritius mit dem Sklavenhandel. Natürlich probierten wir auch mal einen 5 jährigen 40% Rum, der ist hier sehr lecker, auch Abends mischen wir uns selbst Zuckerrohrrum, der kostet hier 2,50€ die Flaschen mit den leckersten Säften. Es gab hier auch ein kleines Restaurant, wo wir noch gegessen haben. Der Taxifahrer bekam für den ganzen Tag 25,-€, es ist ja schon ein Schnäppchen.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Hotelshuttle Richtung Norden zu einem besseren Strand, doch dort wo er uns absetzen wollte, da war nur ein einsamer Strand, nichts weiter, doch das gefiel uns und auch dem anderen Paar nicht so sehr, darum baten wir den Fahrer uns zu einem besseren Strand zu fahren uns so kamen wir nach Trou aux Biches, ein beliebter Urlaubsort, fantastischer Strand, keine Korallen, Steine usw.. Wir verbrachten hier einen herrlichen Tag.
In Port Luis kauften wir noch Souvenirs. Wir schlenderten nochmal über die Caudan Waterfront und assen leckere gebratene Nudeln bei Einheimischen mit scharfer Sauce.
Am 5.6. zu meinem 48. Geburtstag haben wir eine Katamaranfahrt gebucht. Es soll ein Highlight des Urlaubes werden. Mit einem Bus fuhren wir entlang an der Küste, in jedem Hotel wurden Urlauber aufgelesen, dann ging es zur Ostküste. Dort wurden wir mit einem Motorboot zum Katamaran gefahren. Zuerst nehmen wir unsere Plätze auf dem Sonnendeck ein, das türkisfarbene Wasser des Ozeans, man dachte, man ist im Paradies. Dann ging es zu einer Lagune mit einem Wasserfall. Nun konnte jeder schnorcheln, der wollte, während dessen bereitete die Crew das Mittagessen vor. Ich hatte mit dem Schnorcheln hier noch meine Probleme, ich brachte den Kopf nicht unter Wasser, weil in meinem Schnorchel immer wieder Wasser einlief, aber schön war es trotzdem. Das Mittagessen war super lecker, man hatte Merlin gegrillt (Hai), Nudelsalat, Reis, Wein, Kaffee, Eis, Ananas, alles war Spitze, auch immer wieder Coctails. Bei einer leichten Brise sonnten wir uns auf Deck, doch immer wieder im Schatten der Segel, die Sonne ist hier sehr stark, man verbrannte sich schnell. Dann kamen wir zu dem bekannten Postkartenmotiv „Ile aux Cerfs“, ein wunderschönes Eiland mit schneeweißen Sand. Hier hatten wir genügend Zeit für sämtliche Aktivitäten. Als wir wieder an Bord gingen, war der Himmel schon gefährlich schwarz und dann setzte schon starker Regen ein, da war niemand mehr auf dem Sonnendeck. Es war wirklich ein sehr schöner Geburtstag, den ich nie wieder vergessen werde.
Am letzten Tag unseres wunderschönen Urlaubes wollten wir noch einmal relaxen und uns was anschauen, da dachten wir, wir sind immer in den Süden gefahren, warum nicht mal in den Norden und so hieß unser Ziel Grand Baie. Wir fragten unseren freundlichen Portier Surenn, wie wir hin kommen können mit public traffic. Er meinte, wir müßten nach Port Luis und dann mit dem Expressbuss nach Grand Baie. Da sagte ich ihm, dass das sinnlos ist, es muss doch einen Bus direkt in den Norden geben. Da sagte er, wir sollen bis St. Joseph, dort ist eine T-Kreuzung, da steht eine Kirche und dort hält der Bus aus Port Luis, na bitte, wer sagt’s denn, es geht doch. Während wir auf den Bus warteten, kam ein Mopedfahrer und hielt bei mir an. Norbert dachte:“Nanu, woher kennt meine Gute schon wieder Mauretaner?“, aber es war Surenn und er freute sich rießig, daß ich ihn verstanden hatte. Die Fahrt kostete gerade mal 20 Rps für uns beide, das war nicht mal 1,-€, wenn man bedenkt, wie billig das hier ist. Wir schlenderten noch etwas durch den Ort. In einem Supermarkt kauften wir uns noch 1 Flasche Rum. Wir haben noch nie so viel hochprozentiges getrunken im Urlaub wie hier, der schmeckte aber auch gut. Wir aßen noch lecker zu Mittag. Norbert gegrillte Dorade mit Zitronensosse und Chips und ich gebratene Nudeln mit Chicken. Dann sind wir noch über den Sunset Boulevard geschlendert, ehe wir wieder nach True aux Biches fuhren. Wir haben hier sehr viele nette Menschen kennen gelernt. Von Surenn habe ich mir erklären lassen, wie man „grüne Marmelade“herstellt aus kleinem, grünen Chilli, der sehr scharf ist (den hatten wir im „Gepäck“) und Knoblauch und Öl. Hier geht ein wunderschöner Urlaub zu Ende, an den wir noch sehr lange denken werden.