Wir sind mit einer halben Stunde Verspätung in Cape Town gelandet. Einer wollte beim Verlassen des Flugzeuges Norbert wieder in den Rollstuhl setzen, ich sagte, das haben wir nicht gebucht. Doch dann kamen wir in die Halle mit der Passkontrolle, dort standen ca. 1000 Menschen, es kam mit uns noch so ein großes Flugzeug aus Dakar. Da sprach uns wieder ein Mann an und wir könnten an die Behindertenpasskontrolle und dann übergab er uns an eine Frau, die setzte Norbert gleich wieder in den Rollstuhl, ich sagte ihr aber, dass wir erst noch zu einem ATM müssten, da hatte ich ein Problem mit meiner Debitkarte. Erst beim 3. Automat mit Norbert seiner Kreditkarte bekam ich Geld. Wir sagten ihr auch, dass wir zu einem Handyladen müssen, da wir eine afrikanische SIM Karte brauchen. Sie hat das zwar registriert, aber sie ist so schnell gelaufen mit Norbert, ich hatte ja auch den schweren Kofferwagen. Dann ging das Ganze einen steilen Berg runter und ich musste bremsen, auf der anderen Seite ging das den Berg hinauf, ach musste ich schieben. Ich war ganz schön fertig. Da sah ich die Autovermietungen. Ich fragte sie, ob es da auch SIM Karten gibt. Das verneinte sie, die gibt es nur in der Ankunftshalle. Da war ich total begeistert. Also gingen wir erstmal zu Avis, machten das mit unserem Auto. Da kam ein ganz kleines Männchen, der uns das Auto brachte, ein Toyota Corolla als SUV und Hybrid. Da haben wir ihn gefragt, ob er mit uns nochmal zur Ankunftshalle fahren kann, das hat er auch sehr gerne gemacht. Das mit der SIM-Karte ging schnell und dann sind wir nach Stellenbosch gefahren. Unser guest House haben wir schnell gefunden. Nun bin ich erstmal in den Pool , doch das Wasser war ziemlich kalt.  Es hat ein Stück gedauert, bis ich drin war. Am Abend sind wir in eine Tapas Bar. Einiges war gewöhnungsbedürftig. Den Abend haben wir ziemlich zeitig ausklingen lassen, wir waren schon ganz schön fertig noch von der Anreise.