Im KwaZulu-Natal

Auf dem Weg von Eswatini zu unserer Lodge in St. Lucia kamen wir durch die Hauptstadt von der Provinz des KwaZulu-Natal, Pietermaritzburg. Es war eine sehr gepflegte Gegend. Hier ist das Kunsthandwerk, Kultur und Ökotourismus zu Hause.

Unsere Lodge ist die Kwalucia Safari Lodge, eine Oase von Adrian und Marie geführt. Wir haben Adrian schon auf der Straße getroffen, er zeigte uns den Eingang, man kam nur mit einem Code durch das automatische Tor.

Adrian zeigte uns gleich unser Zimmer. Es war mit viel Liebe zum Detail im afrikanischen Stil eingerichtet. Da wir sehr durchgeschwitzt waren, sind wir erstmal eine Runde schwimmen. Die beiden Hunde haben uns bewacht. 

Adrian gab uns den Tipp, Abendessen im Ski Boat Club einzunehmen , dort gibt es sogar Eisbein. Es war sehr schön dort. Am anderen Tag machten wir eine Bootsfahrt auf dem St. Lucia Estuary. Der Guide erzählte uns über das Naturschutzgebiet. Er erzählte auch, dass Flusspferde Nachtaktiv sind und bis 10 km laufen. Sie können das Maul 180⁰ aufmachen und wenn sie es wieder zumachen, haben sie 1 m² abgegrast. Es gab auf dem Boot Snacks, Coffee und Hot Chocolate. Die Sonnenuntergangsstimmung war sehr harmonisch. Abendessen haben wir im Braza Restaurant in der McKenzie Road eingenommen, hatte uns Melanie empfohlen.

Der nächste morgen ging um 5 Uhr los, da sind wir mit einem Jeep abgeholt worden. Ach du liebe Schande, der war hoch und nur kleine Trittflächen, aber ich kam besser hoch, als ich dachte. Über 1 Stunde sind wir gefahren zum Hluhluwe- Imfolozi Park gefahren im Westlandpark. Hier haben wir eine Ganztagessafari und unser Guide hieß Sarbello. Viele Tiere bekamen wir zu sehen. Gegen 9 Uhr war erstmal Frühstückszeit. Es war an alles gedacht. Dann sind wir weiter auf Spurensuche nach Tieren und wir haben auch viele gesehen, sogar die Breitmaulnashörner haben wir gesehen. Sie waren Mal vom Aussterben bedroht gewesen, doch hier gelang wieder eine größere Population. Gegen 1 Uhr fing Sarbello mit einigen anderen Guides an zu grillen, man nennt das hier Braii, das afrikanische BBQ.  Ich habe Sarbello gefragt, ob wir die Rucksäcke mitnehmen sollen oder auf dem Auto lassen. Er meinte, dass wir den auf dem Auto lassen können. Als wir dann am Tisch saßen, sah ich, wie sich ein Monkeys ( Affe) mit meinem Rucksack beschäftigte, da ist Sarbello aber schnell gesprungen und hat ihn verjagt. Das Mittagessen war köstlich, es gab Würstchen, Steaks, Kartoffelsalat, Nudelsalat, Tomatensalat, Obst, Bier, Wein und alkoholfreie Getränke. Dann ging es weiter bis 16 Uhr im Park. Gegen 17.30 Uhr waren wir wieder in St. Lucia und dort gingen wir in einem Hipporestaurant in der McKenzie Road Abendessen. Am nächsten Morgen war schon wieder das letzte Frühstück bei Marie und Adrian. Sie machen alles mit so viel Liebe im Detail, die Marmeladen macht sie selber und vieles andere mehr. Die beiden Hunde haben sich sehr um uns bemüht. Sie haben es gemerkt, wer es gut mit ihnen meint. Die größere war die Lina, ein braves Mädchen und der kleine neugierige Rambo. Marie hat beiden eine Fliege gestrickt als Halsband. Dann packten wir unsere Sachen zusammen und Marie brachte mir noch meine Wäsche, frisch gewaschen und gebügelt für ganz wenig Geld. Die beiden waren so herzlich und Norbert sang für sie noch das Lied “ Marie, Marie“ von Shakin Stevens. Nun hieß es leider wieder Abschied nehmen von diesen tollen Menschen.

Balito

Nun kamen wir zu einer schönen Stadt am indischen Ozean. Die Lodge wird von einem Geschwisterpaar geführt. Wir hatten ein sehr schönes Zimmer mit großem Bad. Das hatte eine Doppeldusche und einer Whirlpoolwanne. Am Abend gingen wir zu einer Bar zu Abend essen. Die Bar war im Obergeschoss, hatte aber eine große Stufe abwärts. Für mich sind Stufen immer ein Problem. Als ich noch überlegte, wie ich die Stufe überwinden kann, merkte ich, wie mich 2 Männer, einer rechts und der andere links am Ellenbogen anpackten, meine Beine baumelten in der Luft, die Stufe abwärts trugen. Als wir fertig waren, trugen sie mich wieder hoch. 

Am nächsten Tag ruhten wir uns erst etwas aus und Nachmittag sind wir wieder runter in die Stadt. Am Meer war ein Eiscafe Kuta- Kola. Dort tranken wir ein Kaffee. Dann ging ich noch bis zum Wasser, aber es war sehr stürmisch und das Wasser peitschte in großen Wellen auf, sodass ich schnell zurück bin. Am Abend aßen wir in einem mozambikaschen Restaurant zum Abend. Es war sehr köstlich.

Am nächsten Tag ging unsere Rundreise auch schon wieder weiter. Über Durban fahren wir in die Drakensberge. Wir hätten gerne uns Durban angeschaut, aber man warnte uns vor Durban wegen hoher Kriminalität. Wenigstens am Moses Mabhida Fußballstadion in Durban vorbei.

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