Gartenroute
Whale watching und Hermanus
Hermanus
Am Abend sind wir indisch essen gegangen. Von unserer Gastwirtin erfuhren wir, das wir zu Mt. Everest an der Mainroad sollen, es wäre die Beste. Wir haben dort auch sehr gut und billig gegessen.
Nun müssen wir schon wieder weiter ziehen. Von unserer Gastwirtin erfuhren wir noch, dass wir unbedingt zum Cape Agulhas sollen, da es auf unserem Weg nach Wilderness liegt. Denn dort ist das Kap der guten Hoffnung, der southermost Point of Afrika. Viele denken nämlich, der ist an der Südspitze der Kaphalbinsel. Natürlich sind wir dahin, das stand eh auf meinem Wunschzettel. Ich dachte aber auch nicht, dass das so weit weg von der Kaphalbinsel ist. Ich habe noch schnell Melanie angeschrieben, ob wir das auf unserer Tour auf der Kaphalbinsel mit sehen, doch sie klärte mich auf, dass das viel zu weit weg ist. Wir fuhren also hin und es war ein toller Weg aus Brettern. Ich bin los gelaufen. Norbert meinte, dass er das nicht schaffen werde. Ich soll mir wieder Zeit lassen. Die Schmerzen von dem Sturz diese Woche waren schon gewaltig. Der Weg war ca. 3 km, für Gesunde gar kein Problem. Zwischendurch waren auch noch große Steine, ich bin wie auf rohen Eiern gelaufen. Ich hatte so eine Angst wieder zu fallen. Doch irgendwann habe ich den Punkt erreicht und es machte mich stolz. Es war eine Riesensteinplatte gewesen, die den Kontinent Afrika zeigte. In der Mitte an der Ostseite waren 2 Erhebungen, man erkannte den Kilimandscharo in Tansania und den Mt. kenia in Kenia genau auf dem Äquator. Weiter vorn waren 2 Schriftplatten, die rechte zeigte den Atlantik und die linke zeigte den indischen Ozean an. Das war nun das Kap der guten Hoffnung, eine sehr schwere Schiffspassage. Hier sind schon unzählige Schiffe gesunken, trotz des Leuchtturmes Agulhas, der älteste von Afrika. Nun wird es aber Zeit, den Rückzug anzutreten, wir haben heute noch eine weite Strecke zu fahren. Norbert hat mich sogar abgeholt, dort wo der Steinweg war. Ich war froh und dankbar, dass ich da nicht nochmal drüber musste. In dem Ort haben wir noch Kaffee getrunken und ein Eis gegessen. Nun wurde es aber Zeit. Das Navi sagte uns, noch 4,5 Stunden sind zu fahren. 17:30 erreichen wir den Ort Wilderness und unsere Lodge, das Dune Beach House. Wir haben mehrere Male geklingelt, keiner machte auf. Da sagte Norbert, ich soll Mal anrufen, Gott sei Dank habe ich ja eine afrikanische SIM Karte. Wir haben uns schnell eingerichtet. Wir haben die Gastwirtin gefragt, wo wir Abendessen gehen können, da hat hat sie uns sogar einen Fahrer mit angeboten. Das haben wir gerne angenommen. Die Gaststätte war toll. Norbert aß wieder Seafood, irgendwas mit Calamar und mir hat der Kellner Antilope empfohlen. Ich aß ein Steak mit Antilope und ein Steak mit Strauß, absolute Spitze. Als wir fertig waren, ließen wir den Fahrer wieder kommen und er fuhr uns wieder nach Hause. Wir waren ganz schön fertig und gingen beizeiten schlafen.
Wilderness
Wir haben heute etwas länger geschlafen
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Moin,jetzt will ich mal versuchen zu schreiben;wie lange seid ihr denn noch unterwegs?Status gucke ich ja immer und eure Informationen lese ich auch;noch viel Spass und liebe Grüße aus der Heimat ✊️
Wir sind noch 3 Wochen unterwegs. Es ist einfach herrlich hier. Erstmal Danke für Deinen Kommentar. Wir haben die Auszeit sehr gebraucht nach den vielen Aufregungen der letzten Wochen. Bleibt weiter schön dran.