Georgia
Nachdem wir nun Florida hinter uns gelassen haben, kommt Georgia als nächster Staat. Wir wollen uns die schöne Stadt Savannah anschauen. Neben dem Visitorcenter in der Martin- Luther- King Blvd. finden wir einen großen schönen Parkplatz. Nur das Bedienen des Parkautomates gestaltete sich schon schwierig. Man muss die Nummer der Stellfläche mit eingeben. Wieder was gelernt. Unser erster Anlaufpunkt war wieder mal das Visitorcenter. Dort war auch das historic Museum untergebracht, welches wir auch gleich besichtigen. Wir erfahren hier viel von der Geschichte der Stadt aus der Zeit des Sezessionskrieg und den Anbau der Baumwolle. Anschließend sind wir noch ins Railroadmuseum und daneben dem Battlefield Memorial Park, ehe wir mit dem Bus eine kostenlose Stadtrundfahrt machen. An der River Front Plaza und dem Factory Walk stiegen wir aus und schlenderten etwas. In einerf Fischgaststätte aßen wir Mittag.
Die Stadt wurde 1733 von dem britischen General James Oglethorpe gegründet und befindet sich etwa 25 km von der Atlantikküste entfernt am Savannah River. Sie war die erste Siedlung der englischen Kolonie Georgia und bis zum Sezessionskrieg ein wichtiger Hafen für Baumwolle.
1778, während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, kam Savannah unter Kontrolle der Briten und der Loyalisten. 1779 belagerten amerikanische und französische Truppen die Stadt erfolglos. Während des Sezessionskrieges gehörte Georgia zu den Konföderierten Staaten von Amerika. Am 21. Dezember 1864 endete in Savannah General Shermans berühmter „Marsch zum Meer“ im Amerikanischen Bürgerkrieg, der eine Schneise der Zerstörung von Atlanta bis nach Savannah in das Land schlug. Sherman sandte ein legendäres Telegramm an Präsident Lincoln, in dem er diesem Savannah als „Weihnachtsgeschenk“ überbrachte[.
Savannah lieferte auch den Stoff einer amerikanischen Serie aus den 80ern, „Fackeln im Sturm“