Las Vegas
1.Tag
Gegen Mittag erreichen wir über die Interstate 15 Las Vegas. Schon von Weitem sehen wir den Stratosphere Tower und alle anderen großen Hotels. Wir haben uns entschlossen, denselben Campground wie Mario anzufahren, den Oasis RV Park anzufahren. Mit 92,-$ für 2 Nächte waren wir etwas erschrocken, aber es war ein sehr schöner Platz, sogar Nicole, Hanna und Markus waren life dabei und konnten diesen schönen Campground bewundern, da wir mit ihnen am Pool geskypt haben.



Den Nachmittag haben wir mit 3 anderen Ehepaaren am Pool verbracht. Am späten Nachmittag wollten wir dann auf den Strip und so begaben wir uns zu Starbucks, dort sollte laut Plan die Bushaltestelle sich befinden. Wir fragten im Starbucks, aber die Dame wußte auch nicht, wo die Bushaltestelle sein sołlte. Da gingen wir weiter zu einem thailändischen Restaurant, die Dame schaute mit ihrem Smartphone, da befand sich die Haltestelle direkt vorm Starbucks. Dort war dann auch ein holländisches Ehepaar, die mit uns im Pool war. Wir fuhren bis Towns Square, dort hieß es, Fahrkarte am Automaten kaufen. Wir steckten 5,-$ rein, der kam unten wieder raus. Wir drehten den Schein um, er kam unten wieder raus. Wir wechselten bei dem Holländer, der Schhein kam wieder raus. So blieb uns nichts anderes úbrig, als die Fahrkarte mit der Kreditkarte zu bezahlen. Weiter ging es mit dem Bus in die City.

Am Luxor stiegen wir aus, wir wollten wissen, ob alles noch so war, wie vor 10 Jahren. Zunächst gehen wir an der 130m hohen Sphinx vorbei und kamen in die schöne Vorhalle. Weiter geht es durch die Spielhalle an den Cashiers vorbei zur Poollandschaft, die zwar sehr schön ist, aber die Massen waren arg. Da merkten wir erst einmal, wie schön wir es haben. Weiter geht es zum Nachbarhotel, dem Exalibur mit seinem Märchenschloss. Das nächste Hotel ist New York-New york. Da rast eine Achterbahn zwischen den Empire State Building und dem Chrysler Building hindurch, man kann ůber die Brooklyn Bridge laufen. Die nächsten Hotels sind etwas verdeckt hinter riesigen Shoppingmalls und Fressmalls. Sogar das schöne Monte Carlo vermisse ich, aber dann kam schon das Bellagio, wo alle halbe Stunde eine Musik Wassershow stattfindet. Es wurde schon duster und Las Vegas verwandelte sich in eine glitzernde Stadt. Gegenüber war das Hotel Paris und der Eifelturm wurde beleuchtet, daneben der Triumphbogen. Dann fing ganz leise die Musik und die ersten Wasserstrahlen fingen an zu tanzen. Wir hörten die Musik von Celine Dion von dem Film Titanic. Die Show war wieder Klasse. Nun war es aber an der Zeit wieder langsam zum Campground zu fahren. Wir dachten, es geht genauso wieder zurück, wie wir rein gekommen sind. Wir fuhren zum Townssquare, stiegen aus und fanden aber die Bushaltestelle nicht. Eine junge Frau half uns aber, die gerade von Arbeit kam, sie nahm uns mit raus zum Busbahnhof und zeigte uns die Haltestelle, wo wir wieder rein kamen zur Blue Diamond Road, nun mussten wir nur noch die 700m zu unserem Oasis Campground laufen.
2.Tag
Heute haben wir mal wieder etwas länger geschlafen. Nach dem Frühstück wollten wir zum Hoover Dam, um die neue Brücke anzusehen, die damals noch nicht war. Vorher sind wir aber noch zu einem Superwalmart gefahren, wir brauchten einen neuen Speicherchip, da alles schon ganz schön voll war. So einen Riesensupermarkt hatten wir noch nie gesehen. Danach ging es zum Hoover Dam, erst einmal über die neue Brücke. War das ein Riesenbauwerk. Jetzt wollten wir uns die noch von unten ansehen und fuhren die Strasse zum Security Check. Hat sich hier alles geändert, hier stand ein riesengroßes neue Hotel und auch diese Strasse ist neu gebaut worden. Nichts erinnerte mehr, wie es vor 10 Jahren war, außer der Parkplatz auf der Seite Arizonas war noch, sogar die Time hat sich geändert, damals gab es unterschiedliche Zeiten, jetzt sind beide gleich. Als Erklärung hieß es, ein Staat macht die Sommerzeit mit und der andere nicht, aber das war vor 10 Jahren auch so und wir waren auch zur Summertime da. Ist aber egal. Uns fiel noch auf, dass dem Lake Mead sehr viel Wasser fehlte. Das kommt aber durch die Senkung des Grundwasserspiegels, der Coloradoriver hat auch weniger Wasser, tja wenn man die Wüste begrünen will, braucht man viel Wasser dazu und die viele Stromproduzierung für die Megastädte. Überall gab es ja auch Luxusgolfplätze, die sehr gepflegt aussehen u.v.m. wie Klimaanlagen, die die Stadt runterkühlen, dass man fast immer eine Jacke in der Wüste braucht.
Am Nachmittag gingen wir wieder schwimmen bei uns, wir wollen heute erst gegn Abend los. Mit dem Bus kannten wir uns heute auch aus. Die erste Adresse war das Venezian, das völlig der italienischen Stadt nachgebaut wurde. Es gab den Markusplatz, den venedischen Palast, die Wasserkanäle mit der Rialtobrücke. Norbert wollte erst auch mit der Gondoliere mit, aber 80$ die Person war uns doch zu üppig. Wir gingen auch im Hotel spazieren und kamen eine Etage höher. Die Deckengemälde waren sehr eindrucksvoll, wie von einem italienischen Meister kreiert. Zum Schluß kamen wir noch zum Canal Grande. Die Gondolieros sangen Arien von Verdi und co. Es war auch ein künstlicher Himmel und sorgte für romantische Stimmung. Wir waren lange in diesem herrlichen Hotel, aber wir hatten ja noch viel mehr auf dem Plan. Weiter fuhren wir mit dem Bus zur Freemont Street Experience. Als wir auf den Bus warteten, hörten wir den Vulkanausbruch vom nicht weit entfernten Mirage. War die Freemont herrlich. Überall gab es etwas zu sehen, die Händler, das Hotel Nuggets, eins der ältesten in Las Vegas. Junge Leute ließen sich an der Decke fest binden und flogen wie ein Vogel, aber rasend schnell die 500m entlang der Street. Das Feeling war scheinbar wie Bungee Jumping ihrem Gekreische nach. An einer anderen Ecke sahen wir viele Menschen stehen, da sang ein Elvis Double seine erfolgreichsten Hits, aber ganz Klasse. Leider drängte schon wieder die Zeit, wir wußten nicht, wie lange unser Bus in der Nacht fahren würde. Also mußten wir schweren Herzens weiter, sein letztes Lied war Sinatras „My Way“. Weiter in der Mitte, wo unser Bus wieder abfuhr, spielte einer sehr schön Saxophon. Mit dem Bus fuhren wir zur Fashion Mall, dort war das Hotel Tresure Island, dort war ein Schiff wie die Bounty in der Südsee, leider konnten wir auf dies Darbietung nicht warten, sondern wir haben uns dann den Vulkanausbruch vom Mirage noch angeschaut. Leider hatten wir keine Zeit mehr für die weißen Tiger von Siegfried und Roy, die hier noch Leben, aber ohne Darbietung seit Roys Unfall 2003. Eigentlich wollte ich noch eine weitere Wassershow am Bellagio ansehen. Norbert fragte schon ungeduldig, wo das ist, ich sagte, gleich hinterm Cäsar’s Palace, aber es ließ sich laufen. Es war aber schon 1/2 11, keiner von uns wußte, w ie lange die Busse fahren, wir hatten nur was gehört gehabt, daß es Mitternacht Schluß ist, also fuhren wir raus zum Busbahnhof, aber als wir da ankamen, war unser Bus weg und wir mußten 1 ganze Stunde warten. 1/2 1 waren wir dann zu Hause und sind kaputt ins Bett gefallen. Das Laufen in der Stadt war sehr anstrengend.