Pensylvania

Große Städte und großer Verkehr

Unser nächstes Ziel soll Philadelphia sein. Hier oben wird der Verkehr immer dichter und die Städte größer. Man weiß schon gar nicht mehr, wann eine Stadt aufhört und wann eine beginnt. Die Nerven von uns liegen ganz schön brach. Zuerst kommen wir nach Baltimore. Wir halten bei einem Shoppingcenter und finden sogar einen Parkplatz. Dieser war aber noch sehr leer. Das verwunderte uns schon und da kam auch schon ein Maa und fragte uns, ob wir uns wirklich hierher stellen wollen. Mit 27$ war er recht expensive und das wollten auch wir uns nicht antun. Also weiter. Unterwegs kamen wir bei Sears und Kohl’s vorbei und da shoppten wir. Gegenüber war Red Lobster, das hatte uns Mandy empfohlen, dass wir das mal probieren sollen. Ich dachte ist eine Fastfood Kette, aber es war ein richtiges Restaurant, wo 2 Damen Plätze zuwiesen. Die Speisekarte war eine Wucht, die Auswahl groß, da wußten wir gleich nicht, was wir bestellen sollen. Das Entree war was undefiniertes mit Kräuterbutter, aber absolut lecker. Der Hauptgang war so groß, da fielen uns die Augen raus, aber absolut lecker. Wir hatten sehr zu kämpfen. Die Waitress kam und fragte, ob sie eine Doggy- Box bringen soll, das ist in den USA so üblich, aber Norbert kämpfte tapfer weiter. Doch nun ging es weiter nach Philadelphia. Wir mussten sehr aufpassen, hier waren viele Brücken, ob wir da überhaupt durchpassen. Bei einer ließ mich Norbert aussteigen, um zu schauen, dass wir nicht irgendwas wie Klimaanlage vom Dach reissen, denn diese war unter 13 „. Irgendwann waren wir im Zentrum, wir wollten die Unabhängigkeitsglocke (Liberty Bell) anschauen, doch leider bekamen wir keinen Parkplatz und wir mussten unser Vorhaben streichen. Ich war sehr enttäuscht, aber es nutzte nichts. Wir hätten uns vorher einen CC suchen müssen und mit öffentlichen Verkehrsmittel rein fahren müssen. Das haben wir uns für spätere Urlaube gemerkt. Nun mussten wir unverichteter Dinge weiter fahren. Als es schummrig wurde, wollten wir wieder einen CC suchen. Ich gab dieses in mein Navi ein, doch wir landeten wieder in einem Wohngebiet. Da kam auch gleich ein Mann auf uns zu gelaufen und auch sein Nachbar. Diese meinten, wir wären sicherlich falsch. Er war so nett und führte uns zu einem State Park. Das muss man sich mal vorstellen, wildfremde Menschen helfen, das gesuchte zu finden. Doch leider war dieser zu, da entschuldigte er sich und das Geld, dass wir ihm für seine Hilfe geben wollten, lehnte er ab, es wäre für ihn eine Selbstverständlichkeit und Ehre.

Da beschlossen wir einfach stehen zu bleiben. Doch da kamen 2 Lichter auf uns zu, es war der Park Ranger. Ihn fragten wir, ob wir stehen bleiben dürften. Er meinte, wir können deutsch reden in sein Handy und er kann es englisch lesen und auch umgekehrt. Uns fielen fast die Augen raus. Der Ranger fragte, wie hoch wir seien, da sagte ich 13″, da erklärte er uns drin sei eine Bake 11″. Da rief er jemand an, die waren einverstanden, wir sollen morgen 25$ im Office bezahlen und so machten wir das auch.

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