San Fransisco
Wir sind nun bei der letzten Station unserer Rundreise angekommen, die Stadt unserer Träume. Sie hat uns schon in unseren Bann vor 10 Jahren gezogen und es war immer unser Traum, diese noch einmal aufzusuchen. Sie hat ein bestimmtes Flair, wurde auf 43 Hügel gebaut und wir kennen die steilen Straßen aus der Serie „Die Straßen von San Fransisco“ aus den 70ern. Die San Fransicans, wie die Einwohner genannt werden, lieben ihre Stadt abgöttisch, obwohl sie wissen, daß sie auf einem Pulverfass leben, dass irgendwann das Große One, rießengroßes Erdbeben ausbrechen wird, durch die Nähe des Sankt Andreasgraben, doch diese Angst wird duch die Liebe zu ihrer Stadt in den Hintergrund gedrängt. Alle Hochhäuser, einschließlich der Transamerikapyramide und der Golden Gate Bridge sind erdbebensicher gebaut und sie können einem Erdbeben der Stärke 9 standhalten. Die Stadt hat aber auch schon schwere Erdbeben erleben müssen, einmal 1906, aber nicht das Erdbeben zerstörte so die Stadt, sondern das 3 Tage wütende Feuer hatte der Stadt schwere Schäden zugefügt und ein weiteres schwere Erdbeben war 1989, als die Bay Bridge an der Auffahrt zusammenbrach. Die oberste Fahrspur krachte auf die untere und begrub zahlreiche Autos. Aber auch wir lieben diese Stadt. Wir kommen über die Richmond Bridge und der Oakland Bridge in die City. Gott sei Dank können wir die Toll Collekt noch bar bezahlen, man kann sich aber auch ein Fasttrak Pass online besorgen.
Das gängigste Bild San Fransiscos ist die Cable Car. Sie wird durch unterirdische Seile angetrieben, dafür wird auch der Cripman benötigt, der einmal das Seil greift und wieder ausklinkt und der Bremser zusätzlich den Cribman unterstützt, da die Cable Car auch steile Strassen fährt. Die ganzen Seile werden über Zahnräder im Cable Car Museum angetrieben. Man wollte schon die Cable Car einstampfen, da es mittlerweile schon Autos gab, aber die San Fransiscans lieben ihre Straßenbahn und kämpften für ihre Erhaltung und so wurde in der Zeit zwischen 1982 und 1984 noch einmal komplett neue Seile durch die gesamte Innenstadt neu verlegt, allerdings werden nur noch 3 von einst 8 Linien betrieben, einmal die Market- Mason Line, die Market- Hyde Line und die California Line betrieben. Das mal nur als Info am Rande, nun zurück zu unseren Erlebnissen. Das an andere Stelle ausführlicher. Also wir sehen schon die Skyline von San Fransisco mit der Transamerikapyramide und dem Coit Tower in North Beach. Zuerst fahren wir erst einmal zur Bryant Street, wir wollen sehen, daß wir für das Wochenende uns eine Harley mieten können, es sit Norberts Traum schon immer wieder seit damals gewesen. Doch da, wo die Station vor 10 Jahren war, nämlich an der 9th Street, war zu. Wo wird es nun sein? Doch wir fanden es schnell, sie sind nur einen Block weiter gezogen zur 8th Street. Wir gehen rein, daß Michael von damals nicht mehr hier ist, hatte Nicole schon über ein Telefonat raus bekommen. Es kam auch gleich der jetzige Chef, auch er spricht ganz gut deutsch. Wir fragen ihn nach Michael, er würde jetzt Sightseeingflüge über der Golden Gate Bridge fliegen, aber sein Sohn würde hier arbeiten und er wäre am Sonnabend hier, wenn wir das Motorrad ausleihen. Wir wollten wieder eine Electra Glide, doch auch jetzt sagte ich Norbert, daß ich nicht wisse, ob ich da noch rauf komme, da sagte er, dann wird es ein Tryke. Als ich den Preis hörte, war ich schockiert, bat Norbert, er möge das Motorrad nehmen, ich verbringe meine Zeit schon, das wollte er aber nicht, ich glaube, dass er einfach Angst hat, dass er sich nicht zurecht findet. Ich solle doch mal auf das Tryke steigen und probieren, ob ich hoch komme. Also machten wir Vertrag für Sonnabend 10 Uhr. Der Preis war für 24 Stunden 245,-$ plus Tax und Versicherung, da waren wir bei stolzen 345,-$, aber es sollte das allerletzte Mal sein.
Weiter geht es, wir wollen ins Cable Car Museum, doch wir müssen mit unserem Wohnmobil voll durch die Innenstadt, die Straßen rauf und runter, auch wegen der vielen Einbahnstrassen. San Fransisco ist wie ein Schachbrett. Bei der letzten Steigung streikte Norbert. Er sagt, wenn wir über die Köpfe fahren, fahren wir ins Leere, dann müßten wir schaukeln, daß die Räder wieder greifen wurden und so ließen wir das Cable Car Museum sein, wir verschieben das auf Morgen.
Nun entschließen wir uns, zu unserem vorgebuchten Campground zu fahren, da wir auch am Fisherman’s Wharf keinen Parkplatz für unser RV gefunden hatten
2.Tag
Wir frühstücken heute im Wohnmobil, überall ist starker Nebel, was ist das denn? Jetzt sind wir in der Stadt und es ist neblig, das kann doch nicht sein, aber schlechte Laune bekommen wir deswegen nicht, wir skypen erst einmal mit Hanna. Dann brechen wir auf zur Manor Mall, ca.400m, dort sei die Busstation, die uns nach Daly City zur BART (Metro) für 2,-$ bringt.
Dort an der BART Station war ein junger Mann, der uns hilft, ein Ticket zu kaufen, er fragte uns, wo wir hin wollen, ich sagte ins Zentrum, da meinte er, die Powell Street ist eine gute Option und ob wir auch gleich das Rückticket wollen, da war dann eine Tabelle, wo alle Stationen drauf stehen und was es kostet, dann gibt man den Preis am Automaten ein und bekommt seine 2 Tickets, ach war das einfach. Also fuhren wir zur Powell Street, dort ist dann auch die Market Street und das Visitorcenter, welches wir erst einmal aufsuchen. Dort standen lange Schlangen an der Kasse an, bis ich mit bekomme, die kaufen hier alle die MUNI Pässe. Ein Mitarbeiter fragte uns, wie er uns helfen können. Ich fragte ihn, dass wir einen Tagespass für alle öffentlichen Verkehrsmittel hätten, da schlug er uns auch den MUNI Pass vor, wenn man bedenkt, jedes Mal, wenn man in die Cable Car steigt, sind 6,-$ fällig, egal, wie weit man fährt. Der Tagespass kostet 17,-$ und schließt alle Busse ein, Metros, aber nicht die BART und Straßenbahnen. Als wir uns zu diesen Pass durchgerungen hatten, sagte er: „Wenn Sie länger hier sind, es gibt auch 3- Tages oder 7- Tageskarten.“ Also fingen wir an zu rechnen. Der 3- Tagespass kam dann 27,-$ und der 7- Tagespass 35,-$. Das Problem war, daß wir zwar den Sonnabend nicht rechnen können, da wir da das Tryke haben, aber den Sonntag bräuchten wir noch, also kauften wir am Ende doch den 7- Tagespass, waren zwar 70,-$ los, aber es war trotzdem eine gute Investition, da ich doch öfter auf diese Verkehrsmittel zurück greifen muß, da ich doch solche Strecken nicht bewältigen kann. Er gab uns gleich einen Plan mit, wo alle Verkehrsmittel eingetragen sind, welche Linie, wohin fährt. Er suchte auch gleich noch die Station raus, wie wir am Sonnabend zur Bryant Street kommen und zeigte uns eine Etage drüber die Haltestelle für diese Linie. Er war richtig nett, wir bedankten uns und gingen zur Cable Car eine Etage drüber. Es stand eine ganz schöne Schlange, man stellt sich schön in die Reihe, wie wenn es in der DDR Bananen gab, aber es gab dadurch kein Gedrängle. So ca. 1 Stunde mußten wir warten, bis wir dran waren. Wir fuhren zur Mason Street zum Cable Car Museum.
Als wir nach der Besichtigung wieder draußen waren, wollten wir gleich durch Chinatown. Hier in San Fransisco ist die größte Ansammlung der Asiaten außerhalb Asiens. Das ist eine Welt für sich und hier wurden die Glückskekse erfunden und es gibt einen richtigen Betrieb dazu. Chinatown umfasst 24 Blöcke, 8 in der Länge und 3 in der Breite. Wir liefen die 8 Blöcke zum Chinatown Gate. Da wir gern chinesisch essen, wollten wir hier gleich auch Mittag essen. Man muss aber dazu sagen, das ist nicht das Essen, was wir hier kennen. Was wir gegessen hatten, wissen wir nicht, es hat gut geschmeckt, das Essen wird auf einer Tafel angeboten mit Bildern, da man hier in dem Viertel kaum englisch spricht. Es wird in den Läden viel angeboten, auch viel Fisch und Obst und sehr preiswert, aber Hygiene, wie bei uns, kennen die nicht.
Weiter gehen wir zum Financial District, dessen Wahrzeichen die Transamerikapyramide ist. Dort herrschte vorallem das Geld nach dem Goldfundrausch 1849. Ein riesengroßes Einkaufscentrum ist das Embacaderocenter, welches wir aber nicht besuchen, da ich langsam meine Grenzen merke, leider.
Danach fahren wir mit dem Bus zum Pier 39, wo ein richtiges Amüsement von Kinderkarrussell, Imbissstände, Läden, wo man Souvenire u.v.m. kaufen kann. Natürlich lungern auch Heuler (Robben) auf den Anlegestegen herum und lassen sich von den vielen Touristen begaffen und von der Sonne verwöhnen. Man hat diese schon mehrmals versucht, umzusiedeln, doch sie kommen immer wieder zurück. Weiter geht es zum Fisherman’s Wharf, dort ist das Hard Rock Cafe, das Meeresaquarium und viele Crabstände, wo Lobster, Krabben, Garnelen, Austern u.v.m. angeboten wird. Norbert aß ein Showder mit Krabbensalat, da Lobster ihm dann doch zu teuer war. Ebenso bewunderten wir wieder das Wahrzeichen von Fisherman’s Wharf, der Seestern. Nun sind wir langsam müde und wir laufen wieder zur Cable Car Station, unterwegs gehen wir aber noch shoppen in den vielen schönen Läden am Hafen und ich kaufe mir endlich mal wieder eine Sommerjacke, da meine letzte immer noch in Las Vegas vor 10 Jahren hängt. Manch einer wird sich fragen, was ich die letzten 10 Jahre an hatte, aber die Frage lasse ich offen, jeder mag sich seinen eigenen Reim daraus machen.
Als wir nach Hause kamen, erreichte uns Mandy’s Beichte, dass sie zu Hause versucht hat, Heu zu machen, dass sie aber zu Silo verarbeiten musste. Man kann ihren Mut nur bewundern und ein herzliches Dankeschön sagen. Ohne sie und Opa wäre es nicht möglich gewesen, einem so schönen Urlaub zu machen. Hier ist das Ergebnis.
3. Tag
Nach dem Frühstück sind wir wieder mit 3 verschiedenen Transportunternehmen, wie einst Mario berichtete, denn sie waren auf denselben Campground ca. 1 1/2 Wochen vor uns, in die Stadt wieder gefahren. Doch dieses Mal sind wir zum Civic Center gefahren, wir wollten an der City Hall (Rathaus von San Fransisco) anfangen, denn dieses haben wir vor 10 Jahren nicht gesehen. Dort war gerade eine orientalische Hochzeit. Gegenüber ist die Oper von San Fransisco, da arbeitete gerade ein Dachdecker auf dem Glasdach. Mit dem Bus fahren wir zur Market Street, denn ab hier wollten wir mit der Cable Car zum Fisherman’s Wharf fahren, aber heute stehen hier noch mehr Menschen als gestern an, die stehen fast bis hoch zum Union Square, das wollten wir uns dann doch nicht antun und so laufen wir selbst hoch zum Union Square. Mit etwas Glück konnten wir an der Powell Street dann doch noch mitfahren. An der Wharf holten wir uns was zu essen und beobachteten andere Leute, wie sie die Stadt erkundeten, mit Segways, Go Cart, ein paar junge Leute bretterten sie mit dem Motorrad die Jefferson Street lang nur auf dem Hinterrad oder auch mit Fahrrädern, die man sich überall ausleihen konnte.
Nun fahren wir mit dem Bus zum Palace of Fine Arts. Hier wurde eine Szene mit Sean Conery in „The Rock“ gedreht. Es war ein sehr schöner Ort zum Spazieren gehen. Wir liefen bis zum Wasser, dort stellte ich leider fest, dass es noch sehr weit zum Fort Point ist, wo die Strauss Statue ist, dem Erbauer der Golden Gate Bridge. Wieder einmal stoße ich an meine Grenzen, schade.
Im Visitorcenter in der Market Strett erkundigen wir uns noch einmal nach der Buslinie 27 für morgen. Bei uns in Pacifica gehen wir noch schnell bei Safeway einkaufen, vorallem noch ein paar letzte Donuts. Mein geplanter Handykauf bei Verizon ging in die Hose. Ich hätte einen Vertrag gehabt.
4. Tag
Heute sind wir schon um 7 Uhr aufgestanden, da wir um 10 Uhr in der Bryant Street sein wollen. Mit der BART fahren wir wieder zur Powell Street, um den Bus zur Bryant Street zu nehmen. Leider waren wir zu früh in der Howard Street 5th Corner ausgestiegen und mussten noch bis zur 8th laufen. Dort waren viele Leute, die sich eine Harley ausmieten wollten und so dauerte es eine ganze Weile bis wir dran waren. Ich fragte den jungen Mann, ob er Mr. Baroy war, da fing er an zu lachen und fragte, wo wir das her wissen. Ich sagte ihm, daß wir vor 10 Jahren seinen Vater kennen lernen durften. Doch es stellte sich raus, daß unser Tryke nicht da war. Man telefonierte hin und her, dann war das Tryke auf dem Hof da, aber keinen Schlüssel dazu. Die Dame riss sich nicht gerade ein Bein aus. 1 Stunde hat man den Schlüssel überall gesucht. Ich war schon stinkig, ich setzte mich innen rein, da ich schon wieder nicht mehr stehen konnte. Da saß noch eine junge Frau, ich kam mit ihr ins Gespräch, sie war Kanadierin aus Vancouver und hatte die Maschine schon vor einem viertel Jahr gebucht und die war auch nicht mehr auffindbar. Dann hatte man endlich den Schlüssel, dann war der Tank leer. Ich war schon stinkig.
Dann hatte man alles zusammen, wir haben auch unsere Helme und konnten los. Für Norbert war das erst einmal ungewohntes Fahren und so sind wir nicht über die erste Kreuzung gefahren, sondern gesprungen oder gehupft? Wir fahren über die 101 Richtung Süden und wollen erst einmal zu Best Bye, einem Mediamarkt wegen des Handys, doch dort kostete das Handy schon über 600,-$. Da rief ich über Skype schnell Nicole an, aber auch sie riet mir dann davon ab, nachdem sie mit der Verkäuferin gesprochen hatte und ich sah das auch ein, wollte ja keinen Vertrag. Also fuhren wir nach Santa Cruz.
Viele Autofahrer hupten, ich fragte Norbert, ob er was falsch mache, er wußte es auch nicht und es war heiß von oben und der Motor strahlte eine Wärme ab, ich dachte, ich verbrenne, was ich dann auch tat und zwar am Auspuff beim Absteigen. Beim Vorbeifahren merkte ich, warum alle hupten, die fanden es geil, 2 solche alten Leute auf so einem Tryke, dass sie das mit Handy filmten und uns zu winkten. Wir wollten in den Mystery Spot, dort gibt es keine rechten Winkel und man hat den Eindruck, dass eine Kugel bergauf rollt. Der Waldweg der dort hin führte, war sehr schlecht, jedes Schlagloch war so hart, daß ich dachte, ich werde zersägt. Doch leider hatten wir online nicht gebucht und so waren keine Karten mehr erhältlich und so mussten wir wieder abrücken, was etwas ärgerlich war. Dann fuhren wir den Highway N. 1 wieder Richtung Norden. Es kamen viele schöne Beaches, der Leuchtturm an der Half Moon Bay u.v.m.
Eigentlich wollten wir noch schön Kaffeetrinken, es gab einen schönen Saloon, der sogar Livemusik anbot, aber die Preise waren gewaltig und so fuhren wir weiter nach Pacifica, dort kauften wir noch Brot bei Safeway.Als wir dann zu unserem Campground kamen, war ein schwarzer Kombi vor unserem Womo. Ich sagte zu Norbert:“Unser Nachbar macht sich ganz schön breit, oder Jana ist gekommen.“ Und so war es auch. Sie war die letzten 5 Wochen mit Familie Freimann gereist, diese sind nun nach Hause geflogen und Jana ist nun auf den Weg nach Kanada und macht jetzt eine einjährige Weltreise. Sie wollte noch bei uns bleiben, bis wir nach Hause fliegen müssen. Wir aßen gemeinsam Abendbrot und hatten viel zu erzählen bis Mitternacht. Sie schlief in unseren Alkoven. Wir sagten ihr, dass wir früh noch eine Runde mit unserem Tryke nutzen wollten und wir berieten, wie wir das Thema Golden Gate Bridge angehen konnten, da gibt es nur noch Fasttrak, kein Cash mehr, wir sagten, dass sie sich ausschlafen soll und wir verabredeten uns gegen 2 Uhr in der Market Street. Es war heute ein wunderschöner Tag. Wir haben uns auch sehr gefreut, dass es mit Jana noch geklappt hat.
5. Tag
Leider ist heute auch schon unser letzter Urlaubstag. Nach einem kurzen Frühstüch schleichen wir leise weg, da Jana noch schläft. Zuerst fahren wir zu den Twin Peaks, gehört mit zu dem 49- Mile Drive und man hat eine wunderschöne Sicht über die Stadt und zur Bay, wenn nicht der Nebel wäre und auch bitterkalt. Trotzdem haben wir die Aussicht genossen.
Weiter geht es zum Golden Gate Park, es waren schon viele Jogger unterwegs, ich wollte zum Japanes Tea Garden, das Gate haben wir auch gesehen, aber der Park war größtenteils gesperrt und wir haben keinen Parkplatz gefunden, da wir aber noch mehr auf dem Programm heute haben und wir Mittag die Maschine abgeben müssen, beließen wir es dabei. War zwar schade, aber es nutzte nichts. Dann sind wir noch zu Fort Points gefahren, da waren auch Massen an Leuten und so führen wir etwas an der Golden Gate Promenade lang und machten noch Fotos zur Golden Gate Bridge, da wir wegen Zeitmangel nun doch nicht drüber sind, da wir dann zur Bay Bridge hätten fahren müssen und das wären noch einmal knapp 100 km gewesen.
Nun kommt die Zeit, wo wir das Tryke wieder abgeben mußten und da sind wir zu Eagle Ryder. Das ging heute komplikationslos. Mit der Buslinie 27 sind wir wieder zur Market Street, wo wir uns mit Jana verabredet hatten. Es war aber noch Zeit und so sind wir zu Burger King noch eine Kleinigkeit essen gegangen.
Es stehen wieder viel an der Cable Car an, da hat sich Norbert mit angestellt und ich bin zu dem vereinbarten Treffpunkt. Jana war schon da, sie hatte sich gerade einen Kaffee geholt. Mit der Cable Car sind wir zur Columbus Avenue, um zur Lombard Street zu laufen, die krümmste Strasse der Welt. Über die Hyde Street laufen wir steil bergab zu Fisherman’s Wharf, um den schönen Tag, wunderschönen Urlaub ausklingen zu lassen.
Zu Hause müssen wir Koffer packen, sehen, daß alles rein geht. Norbert hat auch wieder Bedenken, daß wir wieder Übergewicht haben, so unbedenklich sind seine Gedankrn auch nicht, nachdem wir vor 2 Jahren schon in New York ähnliches erlebt hatten. Er macht noch alles sauber, Jana checkte uns Online ein und rief noch bei El Monte an, bis wann wir da sein müssen. Sie bekam die Antwort, spätestens bis 1/2 11, sonst ist der Shuttle zum Flughafen weg. Wir haben geschaut, wie lang wir fahren, die Antwort war knapp 1 Stunde. Alles, was wir nicht mehr brauchen, überlassen wir Jana, auch den MUNI- Pass, sind ja noch 3 Tage drauf. Bei einer gemütlichen Flasche Wein und Kerzenschein lassen wir den Tag ausklingen.