Zion NP

Nach dem Frühstück heißt unser nächstes Ziel Zion NP. Wunderschöne Landschaften bekommen wir zu sehen, wie z. Bsp. der Red Canyon. Es ist so atemberaubend schön. Gegen Mittag erreichen wir den Zion NP. Der Ranger will weitere 15,-$, Norbert zeigte unseren Nationalparkpass, doch er sagte, daß alle RV’s űber 19ft. mit Hilfe von Verkehrsleitung durch einen Tunnel geführt wird, ansonsten ist hier Schluss. Da blieb uns nichts weiter übrig. Der Tunnel ging dann 1,6 km durch einen Berg. Ohne Reservierung von zu Hause hätten wir ganz schlechte Karten gehabt. Es war ein sehr schöner Campground mitten in der Natur, der Watchman. Wir stellen schnell unser Womo ab und laufen zum Visitorcenter, dort fährt ein kostenloser Shuttle in den Park. Das ist was Tolles, man spart Geld, Zeit, Nerven und tut der Umwelt was Gutes, da es Hybridbusse sind. Unser Ziel ist die Zion Lodge, da wir uns den Easyweg Emiralds Pools Trails entschieden haben. Es war eine wunderschöne Wanderung dorthin. Es war aber trotzdem für uns anstrengend. Der Lowerfall lief zwar nur spärlich, aber die Kakteen standen noch in der Blüte, wir haben Squirls und Geckos gesehen. Als wir am Lowerfall waren, stellte sich die Frage wieder zurück oder den 2. Teil, der etwas schwieriger war und mit Klettern verbunden ist, wir entschieden uns für die 2. Variante, die sehr schön war, aber auch sehr anstrengend. Jedoch war ich froh, dass nach dem Kayentatrail gleich eine Busstation war, da sich mittlerweile meine Schmerzen wieder einstellten, ich war aber trotzdem stolz, es geschafft zu haben. Mit dem Shuttle fuhren wir wieder zurück, da hörte Norbert Life Musik, dem sind wir nachgegangen, da spielte eine Countryband sehr schöne Musik, die wir sehr genossen bei einer gemütlichen Tasse Kaffee. Am Abend haben wir wieder gegrillt und haben den Tag am Lagerfeuer ausklingen lassen.

 

Den nächsten Morgen, als wir los fahren wollten, stellte Norbert einen platten Reifen beim hinteren Zwilling fest. Die nächste Ortschaft war Springdale, wir fuhren eine Shelltankstelle an, die hatte sogar einen Reifencenter, aber es war Sonntag. Die Tankstellenverkäuferin war sehr nett, sie sagte, die Kollegen wären beim Frühstück, würden aber um 9.00 a.m. wieder da sein. Wir warteten eine dreiviertel Stunde, bis der Kollege kam, da wollte er nur Luft aufpumpen, er könne kein Loch sehen. Da ist Norbert ausgerastet, bis er doch eingesehen hatte, dass der Reifen runter musste, dann hatte er auch das Loch entdeckt, er hatte es geflickt, wir waren 40,-$ ärmer, aber es konnte weiter gehen. Nun geht es weiter in die Spiel- und Glitzermetropole Las Vegas und wer weiß, vielleicht ziehen wir ja das große Los und gewinnen einen Jackpott.

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